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Elementarteilchenphysik Ludwig-Maximilians-Universität München
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Forschung

Unsere Abteilung untersucht experimentell die Eigenschaften der Elementarteilchen und ihrer Wechselwirkungen, die durch das sog. Standardmodell der Teilchenphysik beschrieben werden. Das Standardmodell beantwortet viele Fragen über die Struktur und Stabilität der Materie mit ihren sechs Quark- und Leptonsorten und ihren vier Wechselwirkungen.

Trotzdem bleiben viele Fragen unbeantwortet:

  • Warum gibt es drei Quark- bzw. Leptonfamilien ?
  • Gibt es eine Erklärung für die unterschiedlichen Quark- bzw. Leptonmassen ?
  • Gibt es weitere Elementarteilchen oder Wechselwirkungen, die bis jetzt noch nicht entdeckt worden sind ?
  • Sind Quarks und Leptonen wirklich fundamentale Teilchen oder haben sie eine Unterstruktur ?
  • Wie kann die Gravitationswechselwirkung in das Standardmodell eingefügt werden ?


Unsere Abteilung ist an folgenden Experimenten an den Forschungszentren CERN in Genf und Fermilab in Batavia (USA) beteiligt:

Aktuelle Projekte
ATLAS-Logo
ATLAS (A Toroidal LHC ApparatuS):
ist ein Experiment am Proton-Proton Speicherring LHC, am CERN in Genf. Datennahme seit November 2009.
Die ATLAS Physik Gruppe befasst sich mit folgenden Themen:
  • Messungen mit Elektroschwachen Eichbosen
  • Messungen in der Quanten-Chromo-Dynamik
  • Messungen am Top-Quark
  • Suchen nach dem Higgs-Boson
  • Suchen nach Supersymmetrie

Zur ATLAS-Abteilungsseite.
D0-Logo
:
ein Experiment am Proton-Antiproton Speicherring TeVatron am Fermilab in Batavia, USA. RunII Datennahme seit 2001.
Zur DØ-Abteilungsseite.

WLCG Logo
Grid Computing:
Grid Computing innerhalb des WLCGund des D-Grid Projekts beschäftigt sich mit dem weltweit verteilten Rechnen und Prozessieren sehr großer Datenmengen.

Zur Grid-Abteilungsseite.
Detektor RnD
Detektor-Forschung und Entwicklung:
Forschung und Entwicklung im Bereich neuer Detektoren für zukünftige Experimente
Abgeschlossene Projekte
OPAL-Logo
OPAL (Omni-Purpose Apparatus at LEP):
ein Experiment am e+e-Speicherring LEP am CERN in Genf.
Datennahme 1989 bis Ende 2000.
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